Ich möchte euch an meinem Test teilhaben lassen und euch berichten, ob die Samenmischungen von Neudorff halten was sie versprechen.
Vor zwei Tagen war es endlich soweit... es kam endlich an. Was lugt denn da aus dem Paket heraus?
Im Karton entdeckte ich Samenmischungen für Wildsalate und essbare Blüten sowie Düngestäbchen, Rezepthefte und vieles mehr.
Das gute Frühlingswetterchen gleich mal genutzt, baute ich heute meinen Wildgarten an.
Ein Samentütchen reicht für einen großen Kübel oder einen Balkonkasten. Und nun wachst schön meine Pflänzchen :)
Nach zehn Tagen sind die ersten jungen Triebe zu erkennen...
Anfang Juni war es dann soweit. Der Wildsalat hat sich prächtig entwickelt. In meinen Pflanzschalen konnte ich Sauerampfer, Basilikum, Spitzwegerich und wilde Rauke entdecken.
Nachdem die Pflanzen ca. 10cm hoch gewachsen waren und kurz vor der Blüte standen, habe ich reichlich geerntet.
Ich wollte ein schönes grünes Pesto zubereiten und verwendete dazu mein Basilikum-Pesto-Rezept, welches ich mit den Wildkräutern aufwerten wollte.
Leider war das Ergebnis nicht so toll wie erwartet. Das Pesto hat geschmeckt wie rohes Gras (oder zumindest wie man sich den Geschmack von Gras vorstellt) und landete leider ungegessen in dem Müll :(
Vielleicht ist Grünzeug einfach nicht unseres...über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Aber ich habe mich auch gefragt, wieso man Samen kaufen muss für Pflanzen, die auf jeder Wiese zu finden sind.
Die Wildblütenmischung vegetiert nach Wochen immer noch vor sich hin. Von Blüten keine Spur. Aber vielleicht war es die Tage einfach zu kalt dafür?
Mein Tipp: Wer Sauerampfer, Ringelblume, Klee & Co. probieren will, macht sich einfach mal auf den Weg zu einer wild wachsenden Wiese und erntet die Kräuter frisch aus der Natur. Natürlich sollte man sich vorher genau über die essbaren Wildkräuter informieren (welche Kräuter zum Verzehr geeignet sind, wo und wie sie wachsen, wann man am besten erntet, usw.)
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